Am 6. November 2014 wurde der ASR der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Dieses Schulprofil ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: Durch die Diskussion über Rassismus, Gewalt und Diskriminierung in der Schule sollen sich alle am Schulleben Beteiligten in der Verantwortung fühlen. Gemeinsame Regeln für den Umgang miteinander müssen immer wieder überprüft, geschärft und tagtäglich gelebt werden. Allein schon aus diesem Grunde leistet „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung der Schulatmosphäre.
Albert Schweitzer, der Namensgeber unserer Schule strebte unaufhörlich nach Wahrheit, Frieden, Freiheit sowie Menschlichkeit und setzte sich für verfolgte und bedrohte Menschen ein. An seinen Maßstäben orientiert sich auch unsere Schule, die sich Achtsamkeit, Solidarität und Respekt ins Leitbild geschrieben hat, deshalb ist es nur folgerichtig, dass wir auch eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind. Bei uns soll Demokratie gelernt und gelebt werden, damit sich die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht wiederholen, dass Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten verurteilt und schon in den Ansätzen bekämpft werden.
Wir sind eine bunte Schulfamilie! Das ist gut so und so soll es bleiben!
Alle Namen, Titel und Leitbilder sind nur Schall und Rauch, wenn wir sie nicht täglich gemeinsam mit Leben füllen. Lasst es uns alle miteinander immer wieder anpacken!
„Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, sind verboten.“
(aus der Grundrechte-Charta der Europäischen Union)